In diesem reich bebilderten Seminar geht Stan auf seine 60 Jahre andauernde Erforschung einer grossen und wichtigen Gruppe von aussergewöhnlichen Bewusstseinszuständen ein, die über ein bemerkenswertes heilendes, transformatives, evolutionäres und heuristisches Potenzial verfügen. Stan prägte für sie den Begriff «holotrop» was «sich auf Ganzheit hinbewegend» bedeutet. Die moderne Psychiatrie hat keine spezifische Bezeichnung für diese Zustände und betrachtet sie als pathologische Entstellungen.
Holotropes Atmen
Zu Beginn geben Stan und Brigitte eine Einführung in das Holotrope Atmen und erläutern dessen Grundlagen. Die Inhalte und Erfahrungen der Atmenden reichen von intensiven Körpergefühlen, Wellen von Emotionen, lebhaften inneren Bildabläufen über biographische Themen und Erinnerungen bis zu Geburtserlebnissen oder transpersonalen Erfahrungen. Die Art und Weise des persönlichen Erlebens ist bei jedem Teilnehmer unterschiedlich und zeigt sich oft in überraschenden, unerwarteten Inhalten.
Bei Spannungen oder Schmerzen, die spontan während des Prozesses entstehen und sich nicht auflösen, wird fokussierte Körperarbeit angeboten. Diese folgt den Impulsen und Bedürfnissen des Atmenden. Die Körperarbeit zielt darauf ab, vorhandene Energien so zu verstärken, dass sie sich transformieren können.
Nach Beendigung des Prozesses gibt es die Möglichkeit, über das Malen von Mandalas eine andere, non-verbale Form des Ausdrucks der bisherigen Erfahrung und der Integration zu finden. Die entstandenen Bilder werden in den Sharing-Prozess am nächsten Tag miteinbezogen, der in Kleingruppen stattfindet. Die Teilnehmenden sind eingeladen, denjenigen Aspekten ihrer bisherigen Erfahrung, die noch einmal verbal ausgedrückt oder im Mandala angeschaut werden wollen, Raum zu geben, um einen Weg der Integration in den Alltag zu öffnen. Der Workshop wird mit einem Ritual abgeschlossen. Der Workshop ist als durchgehender individueller und auch Gruppenprozess gedacht. Deshalb empfehlen wir, während diesen Tagen keine zusätzliche Aktivitäten zu planen, die die Qualität der Erfahrung verändern oder den Prozess unterbrechen könnten.
Kurzdaten:
von Fr 13. April 2018, 10:00 Uhr
Freitag 13. April 2018, Der Weg des Psychonauten
10.00 – 17.00 Uhr
Freitag – Sonntag, 13. – 15. April 2018: Holotropes Atmen
Fr, 18.30 – ca. 22.00 Uhr
Sa, 8.30 – ca. 21.00 Uhr
So, 9.00- 13.00 Uhr
Hotel Hofmatt
Baselstrasse 88
CH-4142 Münchenstein
www.hotelhofmatt.ch
Infos zum Veranstaltungsort:
www.bpv.ch/basler-psi-verein/raum-hotel-hofmatt
CHF 620,00 / 550,00 (Mitglieder)
Ausbildungsinhalte ITF-DeHypnose u.a.:
- Inner Team Focusing® – Mein Körper ist schlauer als „Ich“
- InnereTeam Focusing® – Hypno-Systemische Teilearbeit
- Achtsamkeit & DeHypnose-Einführung
- Ego-State-Arbeit
Alltagstrance und Selbstsabotage erkennen – DeHypnose & Selbsthypnose
Milton H. Ericksons Studien kamen zu dem Ergebnis, dass wir uns täglich permanent selbst durch den Alltag „hypnotisieren“ und ins Alltagstrance begeben, ohne dass wir dafür ein „Gewahrsein“ besitzen, dass dem so ist. Wir halten diese Zustände eben für „normal“ und geben damit leider auch ein großes Stück Selbstverantwortung und auch Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis aus der Hand. Das Wissen um diese diffizilen Prozesse ist weitaus älter, denn es reicht zurück an den Anbeginn der Zeit. Mir haben selbst viele Schamanen, unterschiedlicher Erdteile, bestätigt, dass die Trance-Induktion und „Hypnose“ mit ihr wichtigstes Arbeitswerkzeug sei. Frei nach Bateson: „Wir können nicht Nicht-Hypnotisieren und nicht Nicht-Hypnotisiertwerden.“ Aber – und das ist die gute Botschaft dabei: wir können uns auch wieder DeHypnotisieren! Freilich fordern und fördern Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und andere Glaubenssysteme gewisse (kollektive) Formen von Selbsthypnose und Trance-Induktion. Prof. Charles Tart prägte dafür einstmals – im Rahmen der Transpersonalen Psychologie – den Begriff der „Konsensus-Trance“.
1.) DeHypnose: Sei nehmen hypnotisch-suggestiv verankerte Manipulationen und Glaubenssätze achtsamer wahr und können diese besser einordnen.
2.) Inner-Team-Focusing® (ITF) & Selbsthypnose: Sie verstehen die damit zusammenhängende Dynamik besser und initiieren Prozesse der Selbst-Transformation.
Methodische Ausbildungsinhalte DeHypnose & Alltagstrance:
- Inner Team Focusing® – Mein Körper ist schlauer als „Ich“
- InnereTeam Focusing® – Hypno-Systemische Teilearbeit
- Achtsamkeit & DeHypnose-Einführung
- Selbsthypnose & Trancegrundlagen
- Alltagstrance
- Ego-States & Inneres Team/ Innere Familie
The aim of the conference is to share knowledge on the relation of human movement to cognitive function and to establish dialogue between professionals from different disciplines. The focus this year, among other things, will be on the Brain-Gut connection and Movement, Development and Aging, the Neuropsychology of cognitive-motor interaction (evaluation and treatment), Physical Education as a tool for cognitive improvement, Gender issues in Movement and Cognition and other focus areas. As usual, the general conference topic areas will also include application to rehabilitation and therapeutics, sport, motor learning, brain-behavior relationships, traumatic brain injury, gait and cognition, and dance. We welcome your attendance at this conference. Should you, in addition, desire to present your research, special technique or clinical experiences, kindly send your abstract to the attention of the scientific committee after which it will undergo review for inclusion in the program. The accepted abstracts will be published in the Conference Proceedings as well as selected papers published in the journal Brain, Body Cognition.
Jörg Fuhrmann is presenting new Movement-Tools for a polyvagal approach in holistic Traumatherapy, Pedagogies, Bodywork and Crisis-Intervention