Studentencamp 2016: Gefördertes Angebot für Studierende und Auszubildende – “Beziehung zu mir und anderen”
Kurz vor Beginn des Wintersemesters bietet die “West-Östliche Weisheit – Willigis Jäger Stiftung” wieder ein Studentencamp am Benediktushof an. In dieser Zeit haben Studierende und Auszubildende die Gelegenheit, inne zu halten. Beim täglichen Meditieren können die jungen Menschen in die Stille gehen, um durch die Übung des Loslassens aller Gedanken ihrem wahren Selbst näher zu kommen. Neben dem “Sich-selbst-finden” wünschen sich junge Menschen im Außen auch das Finden und Halten von guten Beziehungen. Voraussetzung hierzu ist zunächst eine bewusste Beziehung zu unseren Gefühlen und die Einübung in eine innere Haltung der Liebe und wohlwollende Kommunikation zu sich selbst. Während Vorträge und Gesprächsrunden zu Themen wie “Sich-selbst-finden” und “Wie Beziehungen gelingen” neue Impulse anregen wollen, geben unterstützende Workshops alltagstaugliche Anleitungen und Techniken an die Hand. Das Studentencamp ist wieder so aufgebaut, dass sowohl Neulinge als auch die TeilnehmerInnen von den letzten Jahren mitmachen können. Die Meditationsgruppen werden nach Anfänger und Fortgeschrittene aufgeteilt.
Dieses Workshop-Angebot zum Inner-Team-Focusing®-Konzept ist Teil des Studentencamps am Benediktushof-Holzkirchen bei Würzburg. Dieser Kurs wird gefördert von der West-Östlichen-Weisheit – Willigis Jäger Stiftung.
Leitung Jörg Fuhrmann
Anmeldung direkt beim Benediktushof-Holzkirchen.
infomed-Vortragsabend in München
“Heiler, Heilen und Heilung – Die Wissenschaft der Heilung” u.a. mit Jörg Fuhrmann
Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband München Referat Rettungsdienst
Alltagstrance und Selbstsabotage erkennen – DeHypnose & Selbsthypnose
Auf der infomed-Therapeutenfortbildung in München bietet Jörg Fuhrmann einen Workshop in Alltagstrance, Dehypnose & Inner Team Focusing® an:
Milton H. Ericksons Studien kamen zu dem Ergebnis, dass wir uns täglich permanent selbst durch den Alltag “hypnotisieren” und ins Alltagstrance begeben, ohne dass wir dafür ein “Gewahrsein” besitzen, dass dem so ist. Wir halten diese Zustände eben für “normal” und geben damit leider auch ein großes Stück Selbstverantwortung und auch Möglichkeiten zur Selbsterkenntnis aus der Hand. Das Wissen um diese diffizilen Prozesse ist weitaus älter, denn es reicht zurück an den Anbeginn der Zeit. Mir haben selbst viele Schamanen, unterschiedlicher Erdteile, bestätigt, dass die Trance-Induktion und “Hypnose” mit ihr wichtigstes Arbeitswerkzeug sei. Frei nach Bateson: “Wir können nicht Nicht-Hypnotisieren und nicht Nicht-Hypnotisiertwerden.” Aber – und das ist die gute Botschaft dabei: wir können uns auch wieder DeHypnotisieren! Freilich fordern und fördern Gesellschaft, Wirtschaft, Wissenschaft, Medien und andere Glaubenssysteme gewisse (kollektive) Formen von Selbsthypnose und Trance-Induktion. Prof. Charles Tart prägte dafür einstmals – im Rahmen der Transpersonalen Psychologie – den Begriff der “Konsensus-Trance”.
Im Kurs am ZIST geht es v.a. um zwei Bereiche:
1.) DeHypnose: Sei nehmen hypnotisch-suggestiv verankerte Manipulationen und Glaubenssätze achtsamer wahr und können diese besser einordnen.
2.) Inner-Team-Focusing® (ITF) & Selbsthypnose: Sie verstehen die damit zusammenhängende Dynamik besser und initiieren Prozesse der Selbst-Transformation.
Methodische Ausbildungsinhalte DeHypnose & Alltagstrance:
- Inner Team Focusing® – Mein Körper ist schlauer als “Ich”
- InnereTeam Focusing® – Hypno-Systemische Teilearbeit
- Achtsamkeit & DeHypnose-Einführung
- Selbsthypnose & Trancegrundlagen
- Alltagstrance
- Ego-States & Inneres Team/ Innere Familie
Bayerisches Rotes Kreuz Kreisverband München Referat Rettungsdienst
Neuro-Mesmerismus & Trauma-Stress-Release
Nonverbale Trancen psychosomatisch & kreativ nutzen
„Solange sich Menschen (ebenso wie Säugetiere) bedroht fühlen, können sie zu anderen Mitgliedern ihres Stammes nicht sinnvoll in Kontakt treten; sie greifen dann stattdessen auf primitive, Ich-zentriertere Kampf- oder Fluchtverhaltensweisen zurück, um ihr Überleben zu sichern.“ – Prof. Bessel van der Kolk
„(Transgeneratives) Trauma“ ist DAS Thema der Gegenwart und Zukunft und reicht bewusst oder unbewusst in sämtliche Bereiche unseres privaten und beruflichen Lebens hinein. Damit verbundener traumatischer Stress sowie körperliche und charakterliche „Verpanzerungen“ sind ein häufiges (Begleit-)Phänomen in der therapeutisch-beraterischen Praxis sowie in Pädagogik, Sport und im alltäglichen (Beziehungs-)Leben. Verbesserungen oder initiierte „Heilungsprozesse“ des bereits erkannten und kognitiv verstandenen Problems/Themas werden dadurch oftmals blockiert. Daher ist es umso wichtiger, gezielt die Einfrierungen und das Gehaltene im Körper, Energiesystem und in der Psyche wieder auf natürliche Weise selbstregulatorisch in den Fluss zu bringen. Genau dies vermittelt dieser spezielle Kurs mittels modernster Techniken, deren Inhalt u.a. zurückgeht auf schamanische Heilungstechniken, Franz Anton Mesmer sowie verschiedene moderne Traumakonzepte für Therapie, Coaching und Pädagogik. Das Thema ist vor allem für Therapeuten interessant, die schnell und effizient Ihren Klienten dabei helfen möchten, traumatischen Stress aus dem Körper und dem Nervensystem sowie aus der Psyche herauszubringen und dauerhaft zu lösen.
In dem Spezialmodul lernst Du in Theorie und Praxis: Wie traumatische Hypnoverankerung entsteht und transformiert werden kann • Wie Du Trauma-Stress schnell und effizient aus dem Körper-System bekommst • Wie Du neuronale Neuverschaltungen und Traumaverarbeitung anregst • Wie Du Trancen körperbasiert und durch Klang induzierst • Wie Du die innere Teilearbeit gezielt um die Dimension „Trauma-Stress-Release“ erweiterst • Wie Du kathartische Abreaktion gezielt in der Hypnosetherapie nutzen kannst • Wie Du noch schneller nonverbale Tieftrancen induzieren kannst • Wie Mesmerismus und Polyvagaltheorie (Porges) zusammenwirken • Körperbasierte ITF-Trauma-Stress-Release-Techniken • Neurogenes Zittern, Charakter- und Körperpanzer
Zusammen mit den Modulen „DeHypnose & Inner-Team-Focusing®“ und „Neuro-Mesmerismus & Trauma-Stress-Release“ ist die internationale Zertifizierung durch den weltweit ältesten und größten Hypnose-Dachverband (NGH) möglich.
Voraussetzung:
keine
Kosten:
648,– EUR
Zeiten:
1. und 2. Tag: 10.00-18.00 Uhr,
3. Tag: 10.00-16.00 Uhr (21 Std.)
Holotropes Atmen – Selbsterfahrungsworkshop in Stein am Rhein
Holotropes Atmen ist eine transpersonale Methode, bei der mittels vertiefter und beschleunigter Atmung und spezieller Musik auch die zutiefst spirituelle Erfahrungen zugänglich und erlebbar gemacht werden. Somit kann es eine enorme Hilfe für Menschen in persönlichen Übergängen, bei psychospirituellen Fragestellungen (bspw. Sinnfragen, transgenerationale Themen, transpersonale Erfahrungen, Nahtoderfahrungen, energetische Aspekte etc.) sowie bei Problemen, Verpanzerungen, Blockierungen, Stauungen und Konflikten bedeuten.
Holotropes Atmen kann sowohl körperlich, als auch psychisch recht anspruchsvoll und herausfordernd sein. Daher bedarf es einer entsprechenden physischen Belastbarkeit und psychischen Grundstabilität. Durch das Holotrope Atmen werden keine Pathologien geheilt, sondern Entstehungszusammenhänge erkundet. Dabei gewinnen die Menschen ihre Autorität und Würde über das eigene Wachstums- und Selbstheilungspotenzial zurück.
Holotropes Atmen kann Ihnen bspw. Unterstützung bieten wenn:
- Sie den Raum für bewusstseinsverändernde Erfahrungen eröffnen möchten.
- Sie nach einer körperorientierten Methode, die weit über reine Gespräche hinausreicht, suchen.
- Sie sich in einem Übergang, einer Neuorientierung oder einer Krise befinden und nach tieferen Einsichten und Erkenntnissen suchen.
- Sie unvollendete Gestalten und Wunden Ihrer Vergangenheit schließen möchten.
- Sie eine fachliche Begleitung auf einem inneren Übungsweg wie bspw. Yoga/ Mystik/ Zen suchen.
- Sie die Themen, die auf Ihrem inneren Übungsweg auftauchen auch entsprechend begleiten und integrieren möchten.
Leitung: Jörg Fuhrmann (Holotopic Breathwork-Facilitator nach Grof)