Airnergy, die Spirovitalisierung* – zur Regeneration, Reparatur, Regulation & Neubildung von Zellen – intra- sowie extrazellulär 

Im Freiraum-Institut achten und geben wir oberste Aufmerksamkeit auf die Atmung und damit dem Atmen. Wir setzen auf die fortschrittlichsten sowie wirkungsvollsten Atemtechniken wie Wim Hof oder dem Hypnagogen Atmen im Rahmen der Transpersonalern Prozessarbeit. Zusätzlich nun aber neu auf besonders „Lebendige Luft“, die die am ehesten mit der Energie der gesunden Waldluft vergleichbar ist und zuvor nach dem Airnergy Verfahren frisch aufbereitet wurde. Diese der Natur nachgestellte Prozess ist wie eine Form des Indoor-Waldbadens zu bezeichnen und zur verstehen. Das ist als Biohacking in ursprünglichster Form zu bezeichnen, dabei ist der Wirkstoff Atemluft. Oft ist uns nicht bewusst: Luft ist weit mehr, und Luft ist nicht gleich Luft.

Wenn allen Dysbalancen etwas gemeinsam ist, dann vielleicht auch ihrer Korrektur. Wenn also der Ursprung von Problemen in den Körperzellen liegt, müsste die Korrektur dieser Dysbalancen zu mehr Energie und Wohlbefinden führen, sagte man sich bei Airnergy. Die Voraussetzung dafür ist eine vitale Atemluft, genauer gesprochen Atemluft-Atmosphäre sowie der darin von Natur aus enthaltene Luft-Sauerstoff – ein sogenannter reaktionsträger Stoff, den der Körper nicht voll verwertet.

Vom geatmeten Sauerstoff (21% Anteil) werden ¾ wieder unverbraucht ausgeatmet, der Körper nutzt nur ¼ – ein Grund, warum Leben durch Mund-zu-Mund Beatmung gerettet werden kann und warum herkömmliche Sauerstofftherapien mit einem „Mehr“ an Sauerstoff nur bedingt wirken. Was muss also passieren, damit der Sauerstoff in die Zellen gelangt und verwertet werden kann.

(*Bei der Spirovitalisierung mit Airnergy wird weder der Sauerstoff erhöht, noch ionisiert, köperfremde Substanzen oder Ozon zugeführt. Die Wirkung erklärt sich allein aus der biologischen Bedeutung der körpereigenen Atemluft- bzw. Sauerstoffverwertung.)

So fand man bei Airnergy den Stoff, die Energie, den der Körper bildet, um sich selbst zu regulieren: Singulett Sauerstoff

Der „Singulett Sauerstoff“ ist eine höchst reaktionsfreudige Form des Sauerstoffs, den man seit Jahrmillionen aus der Baum- und Pflanzenwelt im Rahmen der Photosynthese kennt. Dabei wird der atmosphärische Sauerstoff durch die Sonne („Infrarot-Licht“) am grünen Blattfarbstoff („Chlorophyll“) aktiviert und verfällt für einen Moment in den Zustand, indem er vermehrt in Zellen dringt: den Singulett Zustand. Ein Zustand, den der Körper als Reaktion auf Infektionen bereits kennt. So reaktiviert das Airnergy-Verfahren freie Ressourcen der Atmosphäre und wirkt regelrecht ganzheitlich als Energietherapie und die Atemluft als therapeutisches Medium im ureigensten Sinne der Natur. Airnergy+ ist eine Erfindung der Natur und ihrer Schüler – der modernen „Naturheilkunde“, die sich anfänglich auf Luft, Licht und Wasser fokussierte. 

Spannend am Airnergy-System finde ich, dass trotz der Energie-Zufuhr kein sympathikotoner Stress-Zustand sondern ein regulierter ventro-vagaler Zustand – mit hoher Entspannung und Vagusnerv-Aktivierung – erzeugt wird, der auch i.d.R. zeitnah in der HRV-Messung deutlich sichtbar wird.  Dieser Effekt lässt sich besonders gut im Anschluss mit Hypnagogen Atemsitzungen, Meditation oder der Nutzung der Vagus-Sound-App verbinden und ist sicherlich in vielerlei Hinsicht, über den Biohacking-Bereich hinaus, auch gut therapeutisch nutzbar. 

Weiterführende Literatur zum Thema Atmung, Singulett Sauerstoff & Airnergy: 

Braun, Jessica, 2019, Atmen – Eine Liebeserklärung an die Atmung, Kein & Aber

Brulé, Dan, 2017, Just Breathe – Mastering Breathwork, Enliven

Bostock, Richie, 2022, Superkraft Atmung – Stress reduzieren, die Kreativität erhöhen und chronische Erkrankungen heilen, Goldmann

Dehmlow, Ronald, 2009, Activating and energising water-satured inhaled air – The Airnergy principle – review and original data, Die Naturheilkunde

Eder, Ursula/ Sperlich, Franz, J., 2020, Das Parasympathikus-Prinzip – Wie wir mit nur wenigen Atemzügen unseren inneren Arzt fit machen, GU

Hottenrott, K., et al., 2009, „Wirkungen aktivierter Wassermoleküle in der Atemluft auf die autonome Regulation“. Hottenrott, K., et al. (Hrsg.),
Herzfrequenzvariabilität. Hamburg (224–231)

Hulten, L., et al., 1999, „Harmful Singlet Oxygen can be Helpful”. Free Radic. Biol. Med., 27 (1203–1207)

Jung, K., et al., 2013, Handbuch der Somatovitaltherapie – Teil I: Wissenschaftliche Grundlagen, Münster

Jung, K., et al., 2015, Handbuch der Somatovitaltherapie – Teil II: Studien & Praxiserfahrungen, Münster

Martusevich, A. A., et al., 2013, „Influence of Singlet Oxygen Inhalation on the State of Blood Pro- and Antioxidant Systems and Energy Metabolism“, Bull.
Exp. Biol. Med., 156, 1, 2013 (41–43)

McKeown, Patrick, 2018, Erfolgsfaktor Sauerstoff – Wissenschaftlich belegte Atemtechniken, Riva

Nestor, James, 2020, Breath-Atem – Neues Wissen über die vergessene Kunst des Atmens, Pieper

Ott, Ulrich, 2018, Gesund durch Atmen, O.W. Barth

Schöllmann, C., 2004, Konzentrierter Sauerstoff und aktivierte Atemluft: physiologische Effekte zweier Inhalationsanwendungen im Vergleich – Eine Studie an gesunden Probanden, Ärztezeitschrift für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin

Wienecke, Elmar, 2007, Influence on endurance levels of an Airnergy application prior to exertion, Medical Sports Network

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