Davor: Beratungsschaden? Hypnoseschaden + Spirituelle Krise nach 3,5 Jahren Suche konnte mir Jörg Fuhrmann helfen!! Wieso hilft mir die gemeinsame Intensivarbeit so gut: Das frage ich mich auch öfter. Nicht alles kann ich erklären. Heftige/chronische Langzeitquälereien sind einfach weg. Leichtigkeit – auch bei meinen komplexen und komplizierten Themen. Ich werde als Mensch behandelt und nicht als “Fall”. Jörg Fuhrmann arbeitet mit vielfältigen Methoden + Stilen und hat ein sehr großes Spektrum + Wissensvermittlung aus Erfahrungen keine Verschlechterungen nach den Sitzungen! Jörg Fuhrmann als Mensch gefällt mir: Er ist als ganzer Mensch präsent, d. h. er ist zu fühlen u. versteckt sich nicht hinter Autorität u. Ratio. Er nimmt mit vielen Antennen u. Sinnen wahr Intuitiv und große Offenheit und Flexibilität Ich habe das Gefühl, auf Augenhöhe, bzw. gleichwertig zu sein Es kommen nur sehr wenige Fachleute mit mir klar und ich noch mit viel wenigeren. Fazit: Vom Sumpf in die Aufwärtsspirale! Das tut sehr gut. Von Herzen: Danke!
Humanistisch-Transpersonale Krisenintervention
Hilfe bei Übergängen, weltlichen & spirituellen Krisen
Die Integration der spirituellen Dimension in die Psychotherapie schien besonders relevant bei Menschen die sich in existentiellen Krisen oder Lebens-Übergängen befinden und mit lebensrelevanten Sinnfragen beschäftigen. Aus der wertschätzenden humanistischen Grundhaltung in Kombination mit dem reichhaltigen fundierten Wissen über aussergewöhnliche Bewusstseinszustände („Non ordinary States of Consciousness“), entstand durch die transpersonale Arbeit sowie durch die holotrope Atemarbeit und die Geburtstrauma-Forschung Stan Grof´s und seiner Frau Christina Grof das erste Netzwerk für Menschen in spirituellen Krisen (Spiritual Emergency Network).
„Eine der wichtigsten Aufgaben auf der spirituellen Reise besteht darin, das Göttliche nicht nur im Gewöhnlichen, sondern auch im Niedrigen und Häßlichen erkennen zu können. Die Schöpfung hinzunehmen, wie sie ist, samt ihrer Schattenseite und der eigenen Rolle darin, ist eine der schwierigsten Aufgaben, die sich uns auf einer tiefgehenden philosophischen und spirituellen Suche stellen können.“
(Prof. Dr. Stanislav Grof)
Das SEN verbreitete sich, v.a. durch die gestaltgebende Kraft von Christina Grof, in der ganzen Welt und verwandelte sich mit der Zeit zum „Spiritual Emergence Network“, welches 2015 in die „Grof-Foundation“ integriert worden ist. In England gründete sich vor einigen Jahren das „Spiritual Crises Network“ (Catherine G. Lucas) sowie das „ISEN“ als internationaler Dachverband unter Schirmherrschaft der Grof-Foundation und in den USA machten sich v.a. Dr. Emma Bragdon und Michael Cornwall einen Namen durch ihre jahrzehntelange Erfahrung mit Menschen in spirituellen Krisenzuständen und Übergängen. In Deutschland ist der Hauptsitz des S.E.N. in Rütte am Zentrum für initiatische Therapie (Karlfried Graf Dürckheim) und wurde, bis zu seinem Tode in 2019, von Pieter Loomans geleitet. Ebenfalls entstand in Hamburg das „Caringnet“ (Dr. Martin Weigelt). Außerdem wird seit vielen Jahren in den Heiligenfeld-Kliniken in Bad Kissingen oder der Caduceus-Klinik in Bad Bevensen mit Menschen in spirituellen Krisen bewusst therapeutisch gearbeitet. Warum das Konzept der spirituellen Krise eine wichtige Voraussetzung für die Vermeidung bspw. von emotionalem Missbrauch in Beratung, Therapie und Coaching darstellt, wird im Folgenden sicherlich deutlicher.
Was verstehen wir unter „Spiritueller Krise“?
Spirituelle Krisen sind turbulente Zeiten des Überganges, der Öffnung und Transformation.
- Spirituelle Krisen werden auch als „Spirituelle Notfälle“ bezeichnet in denen der Prozess der Bewusstseinsveränderung für das Individuum zu schnell oder zu überraschend voranschreitet und daher nur noch schwer zu handhaben ist.
- Es können dabei psychische oder mentale Schwierigkeiten und Probleme auftreten, die aber ebenfalls das Potenzial eines Durchbruchs zu einem höheren Stadium an Bewusstsein in sich bergen.
- Da die Beziehung zwischen Spiritualität und psychischer Instabilität, bis hin zur psychischen Erkrankung sehr komplex ist, ist es wichtig das Betroffene adäquate Begleitung auf allen betroffenen Ebenen erhalten. Die Begleitung auf der spirituellen/ transpersonalen Ebene kommt (außer an Kliniken mit alternativ-holistischen Konzepten wie bspw. „Heiligenfeld“ oder „Caduceus“) dabei jedoch meistens zu kurz.
Ich kann heute an so einigen Wendenpunkten in meinem Leben der letzten Jahre und auch aktuell immer wieder sagen: Ohne deine „Seminare“, die nie wirklich Seminare im klassischen Sinne waren, sondern viele kleine bis große Erleuchtungen, Ahas, Verständnisse, Transformationsprozesse, hätte ich persönlich niemals die Kraft, Energie, das Vertrauen und abschütteln überflüssiger Ängste geschafft! Ohne diesen vollen, virtuellen Werkzeugkoffer an Strategien und Kompetenzen von dir hätte ich diese krisenhafte Zeit niemals geschafft, das steht für mich total fest. Bestinvestiertestes Geld und Zeit meines Lebens! Dafür danke ich dir, auch dafür, dass du meinen Weg ein Stück begleitet hast.
Definition spiritueller Krisenzustände (nach Stanislav Grof):
- Überladung innerer Erfahrungen. Alte Überzeugungen und Handlungsweisen werden herausgefordert.
- Schwierigkeiten mit den alltäglichen Anforderungen umzugehen.
- Unterscheidungsprobleme zwischen der inneren Bilderwelt und der Außenwelt.
- Erlebnisse starke Energieschübe oder physischer körperlicher.
- Starkes Bedürfnis über diese Erfahrungen zu sprechen.
- Das Erleben eines jeden Menschen ist einzigartig, dennoch lassen sich gewisse Oberkategorien für wiederkehrende Themen und Phänomene von Spirituellen Krisen finden.
- Die „Schamanische Krise“ (Existentielle Krisen/ Krankheit/ Unfälle/ Höchste Prüfung).
- Erwachen der Kundalini-Energie (bspw. durch Yoga/ Geburt/ Sexualität/ körperliche Belastung).
- Peak-Experiences/ Gipfelerlebnisse (Mystische Durchbrüche/ außerkörperliche Erfahrungen bspw. durch Meditation/ Kunst/ Sport).
- Psychische Erneuerungs- und Öffnungskrisen (Glaubenssystem-/ Interessen-/ Wahrnehmungs-Veränderung).
- Öffnung für systemische-/ morphische Felderfahrungen (Ahnen/ Past Lifes/ Transgenerationale Traumen).
- Kontakt zu Geistwesen/ Verstorbenen.
- Nahtoderfahrungen.
Unterstützende Maßnahmen die immer individuell geprüft werden sollten
- Vagus-Aktivierung (s. „Vagus-Training„)
- Somatic-Experiencing-Sessions
- SSP-Sound-App
- Änderung des Lebenswandels/ Ruhe
- Reduktion von Stress und zusätzlicher Aktivitäten.
- Sich selbst viel Zeit/ Raum geben um einfach nur zu sein.
- Gespräche mit verständnisvollen/ liebevollen Menschen führen.
- Kreativer Ausdruck (Musik/ Malen/ Schreiben/ Tanz/ Handwerk)
- Mentale Übungen/ Selbsthypnose/ Autogenes Training/ Schutzraum
- Meditation/ Achtsamkeitsübungen/ Erdung/ achtsames Gehen
- In der Natur sein/ Kontakt mit Bäumen und ggf. auch Tieren
- Spirituelle Fragestellungen/ Einordnung + Sinnsuche
- Energetische Heilweisen/ Handauflegen/ Körperarbeit
- Bioresonanz/ Frequenztherapie/ Magnetfeldtherapie
- Hochfrequenzabschirmung/ Elektrosmog-Reduktion
- Superfoods (manchen Menschen hilft auch schwere Nahrung)
- Ergänzung mit Omega-3-Vollspektrumöl (!!!)
- Himalaya-Salz-/ Basenbäder
- Entgiftungsunterstützung/ Heilerde
- Aktivwasser-Filtration
- Kaltwasser-Duschen
- BIO-Ernährung
Es muß klargestellt werden, daß der psychotherapeutische Prozeß seinem ureigenen Wesen nach nicht die Behandlung einer Krankheit ist, sondern ein Abenteuer der Selbsterforschung und Selbstentdeckung.
Vorstufe – Der Ruf
- Kein Appetit
- Kein Schlaf
- Voller Energie
- Schnelle Sprache
- Generelle Hochsensibilität
- Bedeutung in allen Dingen sehen
- Religiöse/ Spirituelle Gefühle und Ideen
- Wünsche das Leben radikal zu verändern/ zu reisen
- Verhalten/ auftreten, dass für Andere unbequem erscheint
- Verlust von Sinn oder Bedeutsamkeit
- Panische Gefühle
Zwischenstufe – Die Nachtmeerfahrt/ Unterweltreise
- Es kann zu Fehleinschätzung von Risiken oder riskantem Verhalten kommen (bei Gefahr für das eigene Leben/ das Leben anderer muss ärztlich/ sozialpsychiatrisch interveniert werden).
- So oft und so gut wie möglich in Kontakt mit „beiden Realitäten“ sein und bleiben und nicht zu sehr in den transpersonalen Bereich hinein gezogen zu werden.
- Keine zusätzlichen Formen der Bewusstseinsveränderung/-erweiterung betreiben (auch nicht therapeutischer Natur), sondern Erdung.
- Praktische Unterstützung von bekannten Menschen/ Freunden ist angebracht.
Re-Integration – Ein verändertes „Zuhause“
- Integration des Erlebten in den Alltag (kann einige Zeit in Anspruch nehmen).
- „Lieb mit sich selbst sein“ und alltägliche Aufgaben Schritt für Schritt wieder aufnehmen.
- Bewusstwerdung darüber, was die Essenz der Erfahrung für das eigene Leben bedeutet.
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© freiraum-Institut (FRI) (Artikel von Jörg Fuhrmann)
– Teilen ausdrücklich erwünscht

Jörg Fuhrmann
Leiter freiraum-Institut
Therapeut im SEN-Netzwerk & im CaringNet für spirituelle Krisen.
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Ich hatte vor ein paar Tagen eine spontane Krisenbewältigungs-Session mit Jörg Fuhrmann via skype. Spätabends, nach dem er einen echt langen Arbeitstag hinter sich hatte, hat er sich noch anderhalb Stunden für mich Zeit genommen. Das allein war schon für mich unglaublich, denn sowas bin ich garnicht gewöhnt. Ich hatte am Abend vorher erfahren, dass sich eine sehr enge Freundin von mir umgebracht hat. Das war traumatisierend – ein Anruf von einem mir bis dato fremden Menschen, der zweite Satz am Telefon: Sie ist tot! Sowas brennt sich echt ins Herz und die Seele ein. Ich habe sowas ähnliches schon mal erlebt, vor sieben Jahren und damals hat mich das in eine schlimme, monatelange Krise gestürzt.
Dieses Mal wollte ich es nicht soweit kommen lassen und hab sofort Jörg Fuhrmann als Krisenfachmann kontaktiert. Natürlich – ist es eigentlich der Klassiker? bestimmt – hatte ich sofort Schuldgefühle. Die Freundin litt seit vielen Jahren an Depressionen und Psychosen, hatte schon eine Serie von Klinikaufenthalten und auch schon mal ihren Selbstmord geplant und ich fragte mich reflexartig: Was hast du übersehen? Unser letzter Kontakt ein paar Tage vor ihrem Tod war noch dazu sehr unglücklich gelaufen – sie hatte sehr kühl und abweisend reagiert und ich hatte mich beleidigt und verletzt zurückgezogen.
Jörg Fuhrmann war genau der Richtige zum richtigen Zeitpunkt. Er konnte mir sehr schnell die Augen öffnen und – auch wenn das jetzt unfassbar klingt – meine Schuldgefühle lösten sich noch während des Gesprächs mit ihm auf und ich konnte den Tod von ihr mit ganz anderen Augen sehen und vor allem FÜHLEN. Ich habe quasi noch während der Session meinen Frieden damit gemacht. Auf diversen anderen Spuren in meinem Hirn liefen dann gleichzeitig meine eigenen Programme ab, die plötzlich auch aufploppten und auch zur Sprache kamen. Ich bin immer noch fassungslos, was wir in so kurzer Zeit (90 Minuten!!) alles besprochen, angesprochen oder angekratzt haben. Meine völlig verunglückten, desaströsen Therapie-Sitzungen mit Psychologen aus der klassischen Schulmedizin liegen zum Glück schon 15 Jahre zurück – aber ich erinnere mich noch daran, dass ich jedesmal völlig zerstört aus den Terminen raus bin und die Tage danach emotionale Höllentrips waren. Ok, natürlich bin ich inzwischen „weiter“. Aber nichtsdestotrotz – nach der Kriseninterventionssitzung mit Jörg Fuhrmann ging es mir gut! Und es geht mir seitdem gut! Natürlich ist die Zeit anstrengend, natürlich hab ich Schlafprobleme, aber ich fühle mich nicht wie „rohes Fleisch“ und total verletzbar.
Ich habe schon immer das Problem, dass ich mit der Tabuisierung und dem Umgang mit dem Tod in unserer Gesellschaft nicht umgehen kann. Ich muss reden, mich austauschen und dem Ganzen auch mit einer Portion Humor oder Selbstironie begegnenen können. Das ist natürlich in Deutschland total fehl am Platz. Es wird bitteschön nicht über Tod geredet und Witze werden erst recht keine gerissen. Im Gespräch mit Jörg konnte ich sein, wie ich bin. Ich hatte endlich ein Gegenüber gefunden, der mit mir umgehen konnte. DANKE, liebes Universum! Danke an meine Freundin. Danke, Jörg Fuhrmann.
*Wow“ Vielen lieben Dank für dieses unerwartete und umfassende positive Feedback! Herzliche Grüße und weiterhin alles Liebe und Gute. Jörg