Viele Menschen fragen sich in unserer Zeit, wo es mit der Welt noch hingehen soll und wie wir die globale Krise überstehen sollen. Immer mehr sind auf der Suche nach Antworten, welche uns weder Staat, Kirche noch Wirtschaft geben können. Kurzum es besteht ein umfassendes Sinndefizit. Andere würden sagen, wir befänden uns in einer kollektiven spirituellen Krise, welche im Zustand der Welt ihren Widerhall findet. In Anbetracht der zahlreichen Angebote und Verheißungen von globalen Bewusstseinssprüngen erhoffen sich viele Menschen Heil und Glück in diversen traditionellen Übungswegen zu finden – dazu gehören neben Yoga und Meditationstechniken vor allem auch Angebote aus dem breiten Feld des „Schamanismus“ .
Der Zustand der Trance ist eine im Menschen angelegte Erfahrungsmöglichkeit. Ich empfinde mich als Brücke zwischen den Dimensionen des menschlichen Bewusstseins. Ich sehe keinen Gegensatz zwischen mir als Wissenschaftlerin und mir als Reisende in anderen Bewusstseinszuständen.
Nach jahrelangen Forschungen und Selbsterfahrungen musste ich feststellen, dass so ziemlich alle modernen Formen der Heilung, Psychotherapie, Kunst, Religion und Spiritualität diese eine, zuletzt genannte, gemeinsame Wurzel haben: das weltweit vertretene „Schamanentum“ – wie Dr. Wolf-Dieter Storl es ganz bewusst bezeichnet, da es sich im Grunde eben nicht um einen „Ismus“, sondern um dessen Gegenpol handelt. Denn wir sprechen dabei weder über eine „Religion“ noch um ein fertiges Konzept oder unverrückbares Dogma (auch wenn es auch in diesem Bereich zweifelsohne zahlreiche Dogmatiker gibt), sondern um eine Seinsweise und ein offenes Heilungssystem. Die Nepal-Schamanen sagen, der Schamanismus sei schlichtweg angewandte Liebe. Eine Liebe, welche vor Natur und Umwelt – also Pflanze, Erde, Wasser, Luft, und Tier – keinen Halt macht, sondern sie konsequent in das christliche Gebot der Nächstenliebe mit einbezieht. Weil wir genau dies verloren zu haben scheinen, die Verbindung zum Urgrund („Mutter Natur“) scheint es sinnvoll, sich die Botschaft der schamanischen Traditionen genauer anzuschauen. Nicht nur uns selbst wegen, sondern für unser gesamtes Umfeld. Der Schamanismus ist im Übrigen nichts Fremdes, oder Kulturfernes, sondern entstammt direkt unserer eigenen (europäischen) Kultur-Geschichte.
Schamanismus & schamanische Heilweisen sind eher Handwerk als „Religion“
Es ist wie gesagt keine Glaubensrichtung, sondern eine in höchstem Maße ethische Erfahrungskultur. Zugegebener Weise bekommt das hohe Maß an Ethik mit der Zeit mitunter einen sakralen Charakter, doch das ist letztlich jedem selbst überlassen. Wobei wir bei einem wichtigen Punkt (für die Moderne) wären: es gibt nicht (mehr) „den“ Schamanismus – hat es vermutlich auch so nie. Ferner erscheint es auch wenig sinnvoll einen im Strudel der Gezeiten verschütteten keltischen oder germanischen Schamanismus reanimieren oder einen fremdländischen 1:1 importieren zu wollen. Doch was an der weltweit nahezu identischen und somit universellen Meta-Lehre des Schamanischen so faszinierend ist, scheint die hohe Dichte an kultureller, kosmologischer und handlungsweisender Synchronizität. Besonders auffallend ist jedoch die Nähe vieler psychotherapeutischer und psychologischer Techniken zu denen des Schamanismus. Als artverwandt oder nahezu deckungsgleich fallen uns folgende Techniken dazu ins Auge: Mesmerismus/ Hypnotherapie/ Autogenes Training (AT), Katathym-Imaginatives Bilderleben (KB), Meditation, Systemisches Familienstellen, Psychodrama, Gestalttherapie, Traumdeutung und Freies Assoziieren (Psychoanalyse), Authentic Movement (AM), 5 Rhythmen, Tanztherapie, Terpsichore-Trance-Therapy (TTT), Bioenergetik, Orgontherapie/ Arbeit mit der Lebensenergie, Energetische Psychologie (EP), Quantenheilung, Quanten-Entrainment (QE), Matrix Energetics (ME), Reiki, Touch for Health, Transpersonale Psychologie, Rebirthing, Holotropes Atmen, Rückführung, Life After Death Communications (LADC), etc. Dazu gesellen sich noch sämtliche alternativen Heiltechniken aus dem Bereich der Naturpädagogik, Geistheilung, Edelsteintherapie, Klangschalentherapie, und Chakren-Lehre sowie dem Yoga-Tantra-Weg. Auch die Weltreligionen haben viele Methoden aus dem Schamanismus entnommen, so bspw. die Pilgerwanderung, die heiligen Orte und Gegenstände, das Gebet, die Segnung, das Heilen durch Handauflegen, das Schweige-Retreat oder die Meditation und Kontemplation. Die Quantenphysik hat bereits im 19. Jh. und 20. Jh. unzählige der schamanischen Erkenntnisse wissenschaftlich belegt. Durch die Forschungen der modernen Neurowissenschaft sowie der Epigenetik werden viele der archaischen Mythen, Symbole und Techniken nachhaltig bestätigt.
Unsere Workshops vereinen Inhalte aus der Transpersonalen Psychologie und der rituellen Prozessarbeit für psychologische Beratung, Körper- und Psychotherapie, Coaching, Pädagogik, Management, Kunst, persönliche Potenzialentfaltung und inneres Wachstum. Da das Erlangen einer bestmöglichen Harmonie das Hauptmotiv des schamanischen Heilers ist, zielt das Konzept ferner darauf ab, den Teilnehmenden ein größeres Gleichgewicht zwischen der linken (analytischen) und der rechten (intuitiven) Gehirnhälfte zu ermöglichen. Erfahrungsgemäß stellt sich mit einer ausgewogeneren Gehirnnutzung im Leben der jeweiligen Person zunehmend mehr Wachstum und Integrität ein. Aus der modernen Neurowissenschaft wissen wir heute, dass die Struktur der alten Traditionen und Kulturen dazu beigetragen hat, im Gehirn entsprechende Strukturen aufzubauen, die psychische Erkrankungen erschweren. Daher sagte Dr. Claudio Naranjo, welcher in den 1960ern, als einer der ersten Psychiater, gezielt die westliche Psychotherapie mit schamanischen Heilweisen verband und einer der besten Feunde von Carlos Castaneda war, dass es vermutlich schwieriger sei, in einer komplexen und zugleich schamanisch verarmten Kultur gesund zu werden. Für Naranjo ist der Schamanismus kultureller Ausdruck eines kulturübergreifenden Faktums.
Verfolgt man den Werdegang der Menschheit bis zum Anbeginn des Schamanischen zurück, so findet man massenweise sakrale Strukturen vor, die das Leben samt dessen Übergängen handhabbarer machen – so weiß auch der bekannte Göttinger Hirnforscher Prof. Dr. Gerald Hüther sinngemäß zu berichten. Der „dritte Bewusstseinszustand“ der Trance, war dabei von größter Bedeutsamkeit. Neuere wissenschaftliche Studien in den steinzeitlichen Höhlen Südfrankreichs belegen bspw., dass die aufwendig bemalten Höhlenwende als Resonanzkörper für die Trommelrhythmen und somit für eine bestimmte Form von (ekstatischer) Trance gedient haben. Dr. Christian Rätsch spricht der Ekstase das Potenzial zu sich selbst und die eigene Stellung in der Welt, bzw. seine Verankerung im Universum, zu erkennen. Man erlebt, äußerst starke Gefühle einer alles umfassenden Liebe zu sich selbst, zu allen anderen, ja zur ganzen Welt. Nana Nauwald spricht in diesem Zusammenhang von einem mit allen Sinnen erfahrbaren Zustand, des freudigen, angstfreien Seins – eines Gefühls der Süße, welches zugleich auch das Gefühl von Geborgensein und Weite, ohne die Beschränkung von Zeit und Raum, umfasst.
Die Geisterwelt ist nicht verschlossen; Dein Sinn ist zu, Dein Herz ist tot!
Der Psychiater Prof. Stanislav Grof, welcher umfassend im Bereich des Geburtstraumas geforscht hat, sagte einmal: „Alle Probleme sind im Grunde genommen Symptome einer grundlegenden Bewusstseins- und Wahrnehmungskrise (…) Ohne eine tiefgreifende innere Transformation ist eine radikale Lösung nicht möglich.“ In diesem Sinne formulierte auch Prof. Arnold Keyserling: „Das unglückliche Bewusstsein ist nicht unausweichliches Schicksal. Wer einmal die Reise in die Unterwelt oder das Holen des (Totem-)/ Krafttieres miterlebte, fällt nie mehr in die Hoffnungslosigkeit zurück, die den herrschenden Ideologien in Ost und West als unausweichliche menschliche Grundstimmung erscheint.“
Erdungsverlust, spirituelle Verarmung, moderne Krise und existentielle Sinnfrage
In einer Zeit, in der die Menschen sich zunehmend von den großen Religionen abwenden und auf der Suche nach Sinn oftmals in einem spirituellen Vakuum gefangen sind, scheint es daher umso wichtiger, die klassische Psychologie um eine entscheidende Dimension zu erweitern: die „spirituelle“. So erkannte der berühmte Schweizer Psychoanalytiker Carl Gustav Jung bereits zu Beginn des letzten Jahrhunderts, dass er noch keinen neurotischen Menschen mittleren Alters getroffen habe, der nicht an einer tiefen spirituellen Sinnkrise leide. Letzteres meint jedoch keine seichte Esoterik, sondern erinnert uns daran, dass in der menschlichen Psyche eine natürliche religiöse Funktion nachzuweisen ist. Was sich darin spiegelt, dass die uralten Heilungswege der Menschheit, in allen Teilen der Welt und zu allen Zeiten auf ähnliche Weise zugegen waren. Carl Gustav Jung schrieb daher in seinen „Archetypen“: „Ob ich nun an einen Dämon des Luftreichs glaube oder an einen Faktor im Unbewussten, welcher mir einen teuflischen Streich spielt, ist völlig irrelevant. Die Tatsache, dass der Mensch von fremden Mächten in seiner eingebildeten Einheitlichkeit bedroht ist, bleibt nach wie vor dieselbe.“ 1961 veröffentlichte dann der Religionsphänomenologe Mircea Eliade, sein Standardwerk über die unbestreitbare Wirkung schamanischer Heilrituale. Selbst die Weltgesundheitsbehörde (WHO) sprach bereits 1980 den schamanischen Methoden (immerhin) die gleiche Bedeutung in der Heilung psychosomatischer Krankheit zu wie der europäischen Medizin. Erst jüngst zeigte das ARD in der viel beachteten TV-Dokumentation „Das Geheimnis der Heilung – Wie altes Wissen die Medizin verändert“ (Joachim Faulstich), wie Ärzte und Mediziner erfolgreich mit hypnotischen und schamanischen Trancetechniken arbeiten. Faulstichs Buch zum Thema avancierte längst zum Bestseller.
Der Anthropologe Prof. Michael Harner nennt diese Techniken „time-proofed“ und meint damit, dass Methoden die über mindestens 40.000-70.000 Jahre weitergegeben wurden, erfolgreich einem höheren Zweck gedient haben. Manche wissenschaftliche Autoren, wie bspw. Jovanovic gehen sogar davon aus, dass sich entsprechende Rituale bereits in der Altsteinzeit („Paläolithikum“), vor etwa 500.000 Jahren, ausgebildet haben. Sie sind also unermesslich länger geprüft worden als die modernen psychotherapeutischen oder medizinischen Techniken, welche oftmals nur rein symptomatischer Art sind („Fett & Schmiere-Therapie“). Dazu der Schamanismusforscher Dr. Alberto Villoldo: „Wir unterscheiden zwischen Heilen und Behandeln. Das Behandeln ist die Aufgabe der Medizin, und es geht dabei um das Eliminieren von Symptomen. Das (geistige) Heilen ist die Aufgabe des Schamanen.“ Daher bekennt der Arzt Dr. Andreas Reimers, dass auch in der westlichen Kultur ein starkes Bedürfnis nach schamanischen Heilritualen bestehe – vor allem in den Bereichen, die von Schulmedizin und Psychotherapie nicht hinreichend abgedeckt werden. Seiner Erfahrung nach sind aufgrund ihrer hohen Effektivität die Förderung weiterer Studien daher dringend geboten. Prof. Dr. C. A. Meier schrieb dazu, dass man als moderner Arzt oder Psychotherapeut vermutlich nicht mehr in der Lage wäre, ein Ambiente herzustellen, welches für das Zustandekommen bestimmter wirksamer Heilungsphänomene notwendig sei. Die positiven Wirkweisen schamanischer Geistheilungstechniken, welche bisweilen häufig noch als wundersame „Spontanremission“ deklariert wurden, sind mittlerweile allerdings auch umfassend wissenschaftlich belegt. Letzteres trifft im Grunde auch auf viele mythologische Aspekte zu. So belegten Quantenphysiker und Neurowissenschaftler wie bspw. Albert Popp, Erwin Schrödinger, Rupert Sheldrake und Humberto Maturana sprechen allesamt von der universellen Teilchenvernetzung („Quantenverschränkung“), welche für die traditionellen Kulturen seit jeher absolut evident ist. Davon abgesehen sind viele der modernen und anerkannten Heilungs-Methoden, wie bspw. das systemische Familienstellen, die Techniken der energetischen Medizin oder die klassische Hypnose ohnehin auf schamanistische Wurzeln zurückzuführen. In unsere transpersonale Ausbildung und auch das Hypnagoge Atmen lassen wir undogmatisch einige wesentliche Elemente aus dem schamanischen Feld mit einfließen.
Exemplarische Lernfelder für den westlichen Therapeuten:
– Wiederaneignung und Schulung der Intuition und der achtsamen Präsenz („Ausgewogene Nutzung des Gehirns“)
– Die Welt in mir selbst und um mich herum, als intelligente, beseelte und vernetzte Einheit zu verstehen („Animismus“)
– Wiederanknüpfung an das Bewusstsein der generationsübergreifenden Einflussnahme
– Den Körper als integrale Einheit aus Materie/Energie, Seele, Geist und einem höheren Prinzip zu erfahren
– Alternative Konzepte und Methoden von Diagnose, Heilung und Gesundheit („Spirituelle/ Energetische Krankheitsdefinition“)
– Techniken zur energetischen Reinigung („Räucherung & Schwitzhütte“)
– Behandlung von „Seelenverlust“ durch konkrete Traumatisierungen
– Entwicklung eines individuellen Verständnisses für Metaphern, Mythen, Symbole und Ritualstrukturen („Analyse/ Deutung“)
– Ritual-Aufbau und Durchführung von Übergangsriten & Heilungsritualen
– Grenzerfahrungen im Bereich der individuellen Grenzen („Visionssuche“)
– Fachwissen über Psychoaktive Substanzen und die damit verbundenen Bewusstseinszustände
– Umgang mit schamanischen und spirituellen Krisen („Schamanische Zerstückelung“)
– das Arbeiten mit dem Halten und Vereinen der „Gegensätze“ („Hierogamie“)
– Drogenfreie Trancetechniken zum Erzeugen veränderter Bewusstseinszustände
– Ekstatische Trancehaltungen nach Dr. Felicitas D. Goodman
– Selbstschutz als Überlebens- und Handlungskompetenz des Heilers
© freiraum-Institut (FRI) (Artikel von Jörg Fuhrmann)
– Teilen ausdrücklich erwünscht
Jörg Fuhrmann
Leiter freiraum-Institut
Experte für Krisen, DeHypnose & veränderte Bewusstseinszustände
Kostenlose Telefon-Info
Kontaktieren Sie uns dazu bitte einfach über unser Kontaktformular oder telefonisch: 0041+ (0)52/ 5335285
Wow!! Ich bin beeindruckt zu erfahren, wie „Alles“ über Zeit und Raum ineinander zahnt und miteinander verbunden ist…Danke!! für diesen Artikel nebst vielen spannenden Einblicken in nur scheinbar andere Felder…ich freue mich auf die kommenden Lern- und Erfahrungsmöglichkeiten zur individuellen Sinnfindung am Freiraum-Institut !!
Danke Sabine! Ich freue mich ebenso über weitere Erfahrungen mit und an Deinem Weg – den ich ebenfalls sehr eindrucksvoll – über all die Zeit – finde.
Danke für Deine Worte….!
Fantatastisch!!! Vielen Dank für den wirklich umfassenden Blog-Beitrag rund um den Schamanismus. Hat mir nochmal einige Zusammenhänge augezeigt und erklärt. Weiterhin viel Erfolg.
Vielen herzlichen Dank Ingo. Gerne kannst Du Dich im Newsletter registrieren. Herzliche Grüße!
Hallo Jörg,
ich danke dir für diesen sehr ausführlichen und umfassenden Artikel zum Schamanismus.
Schön, wenn sich Spiritualität und Wissenschaft nicht mehr ausgrenzen, sondern von unterschiedlichen Blickpunkten das gleiche Phänomen betrachten.
Die Hypnose-Kurse, die ich bei dir besuchte, haben mich das nochmal tiefer erleben lassen.
tief verbundene Grüße,
David
P.S. Irgendwie ist das Kommentarfeld hier komisch. Feld zu klein, Antwortenbutton zu groß, vielleicht kannst du das noch feinklöppeln lassen.
Hallo David,
danke für Deinen Kommentar, den Hinweis und Dein Feedback zu der Hypnoseausbildung. Mir persönlich war und ist es seit jeher ein Anliegen, dass wir das bereits vorhandene Wissen sowie die damit verbundenen Weisheitslehren wieder sinnvoll integrieren. Daher folge ich seit vielen Jahren dem Weg der transpersonalen Psychologie – das Ergebnis dieses jahrelangen Prozesses ist die Level 3-Ausbildung. Vielleicht sehen wir uns da dann ja mal wieder…
Herzlichst-verbundene Grüße zurück, Jörg
Hallo Jörg,
ja die komplette Hypnose-Ausbildung steht definitiv auf meinem Fortbildungsplan.
Wie Ken Wilber mal schrieb, braucht jeder Mensch eine Therapieform, die seinem Identitätsstand entspricht.
Und das macht ausserordentlich viel Sinn. Früher habe ich für mich viel mit dem inneren Team gearbeitet. Aber anscheinend sind diese Aspekte weittestgehend integriert.
Jetzt sind es transpersonale Themen, die anstehen.
Herzliche Grüße und bis bald mal,
David
Ja, da hat der Wilber wohl Recht mit! 😉 Ich fand seine „Ordnungshierarchie“ der Therapieformen dereinst auch sehr hilfreich, um meine eigene Ausbildungs-Diversität sinnvoll zu ordnen und zu integrieren. Da wird einem schnell deutlich, dass es nicht „die“ bessere oder schlechtere Form gibt, sondern einfach verschiedene Ebene und Anliegen. Mit dem „Inneren Team“ arbeite ich sehr körperbezogen (meist ist das ja eher kognitiv „alá Schulz v. Thun“, „Graves“ etc.) und mit starkem Bezug zum Transpersonalen. Daher bildet das ITF-Level 2 quasi „die Brücke“ zur transpersonalen Ausbildung. Herzlichste Grüße zurück. Jörg
Sehr umfassend und doch verständlich beschrieben. Ein toller Artikel!
Hallo Susanne, vielen Dank und herzliche Grüße!