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Traumasensitives Wachstum in Beziehung

Traumasensible Paarberatung & Paartherapie


»Eine der Hauptursachen des heutigen Durcheinanders
ist der Mangel an Liebe auf Seiten derer, die Willen haben,
und der Mangel an Willen bei jenen, die gut und liebevoll sind.«

(Dr. Roberto Assagioli)

Dieses Angebot in traumasensibler Paarberatung basiert auf 4 Jahren Paarberatungskursen im Studium sowie auf mehrjährigen systemischen, hypnosystemischen, traumatherapesomutischen und gestalttherapeutischen Ausbildungen (u.a. auch bei Prof. Gerhard Schaper, Dr. Gunther Schmidt, Dr. Peter Levine, Prof. Tom Holmes und Dr. Hans Jellouschek) sowie auf dem Trainerschein des Deutschen Kinderschutzbundes „Starke Eltern – Starke Kinder®“. Es richtet sich an Menschen die eine Liebesbeziehung (bzw. Partnerschaft oder Ehe) miteinander führen, oder Eltern, die sich als Teil eines familiären Systems verstehen. In allen Angeboten steht vor allem die achtsame (Weiter-)Entwicklung der gegenseitigen Wertschätzung und Anerkennung im Vordergrund. Es ist auch ein Angebot an Eltern und werdende Eltern, die Ihren Kindern möglichst wenig an „emotionaler Verstrickung“ durch eigene Bindungstrauma und Beziehungstrauma übertragen wollen.

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Selbstannahme und Co-Regulation sind die Grundlage jeder Beziehung und jedes Kontaktes

Selbstliebe – und somit die grundsätzliche Liebesfähigkeit – resultiert aus Selbstannahme sowie aus der Annahme des eigenen Ursprungs. Damit ist in diesem Zusammenhang vor allem die heilsame Annahme (der inneren Bilder) von Mutter und Vater (der eigenen Herkunftsfamilie) gemeint. Daraus resultieren innere Persönlichkeitsanteile („Innere Familie“) und Ich-Strukturen („Ego-States“) die oftmals ein hypnotisch-suggestives Eigenleben auf Autopilot führen. Alle Menschen die in den Kulturen der Moderne leben haben als Kinder jedoch auf bestimmten Ebenen „zu wenig“ bekommen oder sind mit „zu viel“ (Negativität) konfrontiert worden – was man gemeinhin als „Bindungstrauma“ bezeichnet. Auch gut meinende Eltern haben unbewusst die Anteile der eigenen negativen Lebenserfahrungen – wie bei einem Staffellauf – an Ihre Kinder weitergereicht. Man denke allein an die generationsübergreifende Weitergabe der Kriegstraumatisierungen des zweiten Weltkrieges. Um etwas Neues und Schönes im eigenen Lebensgarten sähen und gedeihen lassen zu können, ist es notwendig einmal ganz bewusst diesen, mitunter als „vergiftete Wurzeln“ empfundenen, Teil zu betrachten und zu transformieren.

Paarberatung bei chronischer Eifersucht, Verlustangst & Liebeskummer

Liebsekummer & EifersuchtDas Thema der Eifersucht und der damit verbundenen Verlustangst sowie Liebeskummer hat partiell sicherlich nahezu jeden Menschen schon einmal im Leben beschäftigt. Die chronische Eifersucht hingegen wird von den Betroffenen oftmals als sehr schmerzhaft und belastend erlebt. Frauen wie Männer sind gleichermaßen betroffen. Aber auch Geschwister können im Kindesalter ein ungesundes Maß an Eifersucht ausbilden, dass sich vor allem in Beziehung als Rivalität und Aggressivität äußert. In allen Fällen chronischer Eifersucht – sei sie nun emotionaler oder sexueller Natur – geht es vor allem darum die eigene innere Mitte wiederzufinden. Nur wer in sich selbst ruht, kann auch wieder in die Position eines „freien“ und attraktiven Gegenübers gelangen.

Wir sind mit 30 immer noch dabei, den Zutritt zum Club der Männer zu erbetteln. Wir versuchen zu beweisen, dass wir würdig sind, dazuzugehören. Wir denken uns viele kleine Spiele aus: Geld, Sex, Macht, Prestige, Status-Symbole wie Wohnanlagen, Urlaubsziele, Kleidung, „cooles“ Auftreten – nur um dabeizusein.

Richard Rohr

Franziskaner/ Autor

Wenn die Frau geht…

80% der Beziehungen werden heutzutage durch Frauen beendet. In etwa 80% der Männer wollen ihre Ex-Partnerinnen zurück. Insgesamt haben es Männer in Beziehungen oft schwerer als Frauen – zumindest was den emotionalen Bereich angeht. Viele Männer sind heutzutage nicht ganz „Mann“ geworden. Es gibt zahlreiche Gründe dafür: (emotional) abwesende Väter, weiblicher Erzieherüberschuss, mangelnde Initiation, genereller Sinnverlust, patriarchale Kultur, Narzissmus beider Geschlechter etc. Der gereifte – oder sogenannte „Wilde Mann“ – ist weder beim „Macho-“ noch „Softie-Bewusstsein“ stehen geblieben, sondern hat seine männlichen und weiblichen Aspekte weitestgehend integriert. Per Definition ist er kraftvoll und liebevoll zugleich. Das ist es was Männer in ihrer Ganzheit brauchen und Frauen oftmals schmerzlich vermissen – weswegen sie dann oftmals die Beziehung beenden. Hier liegt jedoch auch für den modernen Mann eine Chance des inneren Wachstums und der Heilung. Freilich haben auch die Frauen ein Thema, mit sogenanntem „weiblichen Narzissmus“ und „Hingabe“ sowohl an das weibliche, wie das männliche Prinzip und brechen deswegen oftmals Beziehungen einfach ab, um nicht in der Tiefe mit sich und dem Partner in Kontakt kommen zu müssen. Dann bleiben Beziehungen banal, hohl oder Oberflächlich und enden oftmals in erkalteter Frustration und bindungsloser Isolation.   

Scheidungs-Krisen durch Trennung und Tod

Glaubt man der Statistik wird mittlerweile jede 2,4 Ehe in Deutschland geschieden. „Nur ein schwerer Abschied ist ein guter Abschied“, so sagt die Volksweisheit. Trauer und Kummer sind beim Verlust eines geliebten Wesens, bei einem Beziehungsende oder einer Scheidung daher ganz natürlich. Hält dieser Zustand jedoch unverändert an, besteht die Gefahr der negativen Chronifizierung – ein Teil der Lebensenergie könnte dort „hängen“ bleiben. Verabschieden Sie sich daher würdevoll von wichtigen Lebensabschnitten und Lebensbegleitern. Ein solcher Trennungsvollzug verhindert nicht selten tief greifende seelische Folgen. Das gesunde Durchlaufen eines (versäumten) Trennungsprozesses kann Sie langfristig auf der seelischen Ebene befreien und ein weiteres unverarbeitetes Beziehungstrauma verhindern. Eine respektvolle Trennungsarbeit auf der Paarebene ist ferner anzuraten, wenn Kinder von der elterlichen Trennung, bzw. Scheidung, betroffen sind. Hier ist es von weitreichender Bedeutung, der latenten Gefahr eines emotionalen Missbrauchs, bspw. aufgrund einer unbewussten Verschiebung der Ebenen, bestmöglich vorzubeugen.

Vorgespräch (Neukunden) + Ersttermin (Praxis & Online)

Anamnese + erste Sitzung gesamt 90 Minuten 200.- CHF.

Weitere Sitzungen (Praxis & Online)

60 Minuten mit Jörg Fuhrmann 160.- CHF

Intensivangebot (Praxis)

U.a. mit Atem- und Körperarbeit 700.- CHF/ Tag (Info >>)

Jörg Fuhrmann (Schweiz)

Jörg Fuhrmann (Schweiz)

Gründer & Leiter freiraum-Institut

Dipl. Soz. Päd./ Familienaufsteller/ Transpersonaler Therapeut & Supervisor (EUROTAS)/ Gestalttherapeut (EAP)/ Hynosetrainer (NGH)/ SE-/ NARM-/ SOMA-/ SSP-Pract./ TRE-Provider/ Supervisor (ESTP)


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